Monthly Archives: November 2013

Indoor-Grillen

Auf dem Weg zum Komposthaufen komme ich am Grill vorbei. Er sieht traurig aus, wie er so nass und kalt an der Garage lehnt, die Kohlenpfanne voller Regenwasser. Täusche ich mich, oder knicken sogar seine Stahlbeine ein bisschen ein?

“Der Grill ist traurig”, sage ich zum Küchenmeister,  als ich zurück ins Haus gehe. “Und ich bin es auch! Schon seit Wochen nicht mehr gegrillt, weil es regnet oder windet oder beides. Ist das hier jetzt Südfrankreich, oder was?” Monsieur setzt seinen “Arme-Barbaren-die-keine-Ahnung-vom-Essen-haben”-Blick auf, den er für Nicht-Franzosen reserviert und immer dann trägt, wenn ich Zucker in die Salatsoße tue, den falschen Käse zum richtigen Wein esse oder gar – quel scandale! – Bier zum Grillen trinken will. Wenn es ums Essen geht, ist er Patriot und Fundamentalist.

“Grillen wir eben drinnen”, sagt er. “Witzig”, pruste ich. Er seufzt und scheint sein letztes bisschen Geduld zusammen zu kratzen. “In Frankreich, meine Liebe, grillt man winters im Kamin. Rippchen, Galettes, Würste.” Er leckt sich die Finger. “Na logo”, sage ich, “das war aber in prähistorischer Zeit, als die Gallier in ihren Höhlen hockten und bevor es Polstermöbel, Teppiche und gefütterte Vorhänge gab, die nach dem Wohnzimmer-Barbecue für immer und ewig nach Fett und Rauch…” Da hat Monsieur genug von mir und geht einkaufen.

Und was soll ich sagen? Am Abend macht er ordentlich Feuer im Kamin und legt je einen halben Meter Lammbratwurst und normale Bratwurst sowie drei Lammkoteletts aufs Grillrost (wieso drei Lammkoteletts? Weil U. aus Hamburg zu Besuch war und auch nicht schlecht staunte über das Indoor-Grillen) Der Tisch wird im Wohnzimmer gedeckt, wir fischen knallheiße, cremige Folien-Kartoffeln aus der Glut und schmausen wie die Ritter der Tafelrunde. U. und ich dürfen Bier und Weißwein trinken, für den Franzosen kommt nur Rotwein in Frage.

Am nächsten Morgen riecht es im Wohnzimmer nach – nichts.

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Ein Haufen Holz

Kaminholzlieferanten sind kleine Könige. Je weiter die Temperaturen fallen, desto feudaler führen sie sich auf. Das fröstelnde Volk, das heizen will, muss sich ihren Gesetzen beugen. Die Gesetze lauten (gekürzte Auswahl):

1. Die ersten drei Kaminholzkönige, die man anruft, verkaufen einem kein Kaminholz. Warum nicht? Darüber schweigen sie grundsätzlich, denn sie sind dem Untertan keine Rechenschaft schuldig.

2. Trifft man endlich auf Gnade und darf eine Bestellung abgeben, beginnt die Lieferzeit des Kaminholzes. Sie ist lang. Wie lang genau? Siehe 1.

3. Ein Kubikmeter Holz ist  kein geschichteter Würfel mit 1 Meter Kantenlänge. Non! Ein Kubikmeter Holz ist ein Haufen Scheite, die in ein stählernes Kubikmaß gekippt werden. Mit sehr viel Luft dazwischen. (Das erfährt man aber erst bei der Lieferung)

4. Nach Wochen ungewissen Wartens wagt man einen zaghaften Anruf. Ob denn nun bald…? Non! Niemals ruft der Untertan Seine Majestät an. Immer ruft Seine Majestät den Untertanen an. Und zwar erst am Tag der Lieferung. Und wann das wohl sein mag…? Siehe 1. und 2.

5. Schließlich – welch königliche Geste – klingelt Freitagabend das Telefon. Am Folgetag werde das Holz geliefert. Tatsächlich: Heute morgen kurz vor acht Uhr heult ein Laster den Hügel rauf und kippt uns acht Kubikmeter Buche (die ja keine echten Kubikmeter sind) vor die Tür. Voilà, das macht 439,20 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Ne Menge Holz für einen Haufen Holz. Könnten wir das überweisen…? Mais non! Nur bar oder Scheck.

Es heizt übrigens super ein, dieses Holz.

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Schnee!

Heute Morgen gegen acht Uhr. Ich: Fenster auf, Fensterläden auf, fast an der kalten Luft verschluckt. “Schnee!”, sage ich erschrocken und bin entzückt. Monsieur hat seine Kamera griffbereit wie der Jäger seine Flinte (nicht unterm Kopfkissen, aber fast). Er braucht zum Anziehen normalerweise 30 Sekunden, heute nur etwa 10. Und dann: Treppe runter poltern, Gummistiefel quietschen auf den Fliesen, Tür auf, rumms, Tür zu.

Minuten später ist das Licht schon fahler, der Nebel liegt nicht mehr so schön schleierhaft auf den Bäumen.  Aber Monsieur hat noch getroffen. Er kommt wieder rein und grinst zufrieden, als hätte er gerade einen Hirsch erlegt.

Erster Schnee

 

Luftschlösser

Wenn ich woanders bin, gucke ich mir Immobilienanzeigen an. Es ist eine Art Kontaktaufnahme mit der Gegend. Ich stelle mir dann vor, wie ich in die eine oder andere Immobilie einzöge, wo mein Sekretär hinkäme, wo Bébés Zimmer wäre und wo Monsieurs absurd wuchtiger Mineralienschrank, den er mal an der Uni abgestaubt hat, am wenigsten auffiele. Meine Phantasie-Umzüge sind mal mehr, mal weniger unrealistisch. In Paris, Biarritz oder New York muss ich unsere Berufe und Einkommensverhältnisse komplett ausblenden, damit der Tagtraum funktioniert. Immobilienanzeigen in solch horrend teuren Städten machen andererseits auch gute Laune, denn dort kostet eine schuhkartongroße Bude locker das Doppelte der Miete unseres Schuhkartons in Hamburg.

Hier in der südfranzösischen Provinz ist das anders. Man bekommt viel geboten für sein Geld (wenn man es denn hätte) und kann wild drauflos phantasieren. Jetzt werden Realisten einwerfen: “Aber die Lage! Kann man nicht vergleichen…” Weiß ich doch. Aber man wird ja wohl noch träumen dürfen. Zum Beispiel von diesem Schlösschen: 1000 qm, Nebengebäude 500 qm, Pool, Kapelle, plus fünf Hektar Land.

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Oder wie wäre es hiermit: 5 Zimmer, 268 qm, Garage für drei Autos, mit “kleinem” Park und Wäldchen. Das Buchsbaum-Ornament im Vorgarten würde ich allerdings verwildern lassen.

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Noch besser: Man sollte gleich ein ganzes Dorf kaufen und dort die Familie und beste Freunde ansiedeln: 6 Häuser auf 1,2 Hektar Land mit dem schönsten Blick des 9. Départements (Ariège). Ach, ja. Lage, Lage, Lage…

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Letzte Ernte

Wir hingen ein paar Tage in den Wolken; es stürmte und nieselte bei etwa 17 Grad – der Herbst macht hier auf lauwarme Waschküche. Auf den Höhen ist aber ordentlich Schnee gefallen, in der Ferne leuchtet der Pic du Midi ganz in weiß. Kein Zweifel, dass sich der Sommer sehr bald sonst wohin verkriecht. Darum hier noch eine schnelles sommerliches Rezept als Foto-Story, quasi als letzter Gruß aus der Küche, bevor wir die schweren Sachen auftischen (Danke an C. für die Idee!) Außerdem wollte Monsieur mal ausprobieren, ob er auch “food” kann. Er kann, n’est-ce pas?

Man folge also den Bildern: Feigen pflücken (am Baum oder im Supermarkt), klein schneiden. Blätterteig in gebutterte Formen legen. Feigenstücke, Ziegenkäse und Crème fraîche dazu. Salzen und pfeffern, Teigtasche schließen. Dann bei 150 Grad im Ofen backen. Tut’s wunderbar als Vorspeise. Wir haben dazu einen Jurançon  getrunken, einen kräftigen, süßen Weißwein, der nicht weit von hier westlich von Pau wächst. Süß gilt ja in Deutschland oft als billig und bäh. Ist falsch. In Maßen und zum richtigen Essen schmeckt er wie flüssige Sonne.

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Schwesterherzen

Unseren Hügel herauf kommen zwei Nonnen in blauer Tracht. Die eine, Thérèse, 66 Jahre, geht in ihren Flip-Flops wie eine junge Frau. Die andere, Pia, steigt bedächtig an. Sie wird bald 80.

Thérèse ist die Tante meines Mannes und das wohl schillerndste Mitglied in dieser nicht ganz langweiligen Familie. Sie wusste als junge Frau nicht wohin mit ihrer Energie, der Abenteuerlust, dem nicht zu bändigenden Verlangen, auszubrechen und die Welt zu sehen. Auf alten Fotos sehe ich ein schlankes, starkes Mädchen mit grazilen Händen und einem schweren schwarzen Zopf, der ihr bis zur Taille reicht. Sie hatte damals schon diesen glasklaren Blick, der fast ein bisschen zu intensiv ist. Hungrig. Wer so schaut, wird Revolutionär, Partisanenkämpfer, Dichterin. Thérèse wurde Nonne. Sie trat mit Anfang 20 den “Petites Soeurs de Foucauld” bei, den kleinen Schwestern des Foucauld. Ein paar Worte zu diesem Tausendsassa:

Charles Eugène Baron von Foucauld (1858-1916) war Offizier der französischen Armee, Forschungsreisender, Kenner des Islam und des Judentums. Er durchquerte die Sahara zu Fuß und schrieb ein Wörterbuch der Sprache der Tuareg; seine Sammlung traditioneller Fabeln und Gedichte der Sahara-Nomanden gilt heute noch als Standardwerk. Inspiriert von der tiefen Gläubigkeit der Muslime suchte Foucauld nach dem christlichen Gott, zog als Eremit in die Nähe von Nazareth, wurde dann katholischer Priester und saß fortan schreibend und meditierend auf einem 2700 Meter hohen Berg in Algerien, damals französische Kolonie. Während des Ersten Weltkriegs wurde er von Tuareg erschossen, die ihn der Spionage verdächtigten. So gehen die Lebensgeschichten von Heiligen (selig ist er bereits).

Es gibt eine Hand voll Ordensgemeinschaften, die sich auf Foucauld beziehen, so auch die der jungen Französin Magdeleine Hutin, die Anfang der 1930er Jahre in Algerien eigentlich nur ihre Tuberkulose kurieren wollte, dann aber blieb, um mit verarmten Nomaden durchs Land zu reisen. Hutin gründete 1939 die “Kleinen Schwestern”, dessen wichtigste Ordensregel es ist, mit den Menschen am Rande der Gesellschaft zu leben. Mit Fabrikarbeiterinnen, Flüchtlingen, fahrendem Volk, mit den Armen. Es sind Nonnen, die zupacken. Deshalb tragen sie blau, blau wie die Kluft der Arbeiter. Heute gibt es weltweit etwa 2000 Kleine Schwestern.

Thérèse und Pia reisen seit 40 Jahren mit einigen Dutzend Roma-Familien durch Frankreich, gelegentlich auch durch Europa. Sie machen die Arbeit, die die Roma machen: Wein und Äpfel ernten, Körbe flechten, Handlanger-Jobs beim Zirkus. Es gibt in Frankreich ein Gesetz, nach dem jede größere Gemeinde einen Lagerplatz für Roma und “gens de voyage” (fahrendes Volk) zur Verfügung stellen muss. Doch oft wird diese Regelung nicht eingehalten. Spätestens seit Sarkozy ist es populär, gegen die Roma zu hetzen. Ihre Plätze sind häufig verschlossen, verdreckt oder so schwer zugänglich, dass sie mit ihren Lastern nicht hinkommen. Dann vermitteln Thérèse und Pia. Eine Nonne schmeißt auch der rechtsextremste Dorfbürgermeister nicht einfach so raus.

Sie wollten ein spirituelles, geistig reiches Leben führen, erzählen sie. Aber dabei nicht betend in einem langweiligen Kloster hocken, fern von der Welt und dem wahren Leben. Ihr Zuhause ist ein Kleinbus mit Wohnwagen. Thérèse wohnt im Wohnwagen, Pia im Bus; Thérèse fährt das Gespann, Pia liest die Karte. Strom kommt aus einer Solarzelle oder per Landkabel, Wasser holen sie in alten Milchkannen. Thérèse hat aus einer Pool-Telestange eine Fernsehantenne gebaut, die sie während der Fahrt einziehen kann. Ihr Bett ist nicht breiter als 50 Zentimeter und nur fast so lang wie sie selbst, um Platz für die Kapelle und den Vogelkäfig mit ihren zwei Tauben zu lassen. Den Blackberry teilen sie sich.

Die Beiden verbringen zwei Tage mit uns, langen beim Essen kräftig zu, unterhalten Bébé, so dass er vor Vergnügen quietscht. Sie schenken uns Wein, dessen Trauben sie selbst geerntet haben. Zwei Brüder von Pia laden uns auf ihre Landsitze ein (dazu später mehr). Jedes Mal, wenn wir weiterfahren, muss ich zum Auto sprinten, damit Pia nicht auf dem Notsitz im Kofferraum Platz nimmt. Eine Achtzigjährige im Kofferraum, das kann ich nicht zulassen und zwänge ich mich vor ihr rein. Pia protestiert. Das einfache Reisen sei ihr das bequemste.

Sie erstaunen mich, diese beiden Frauen: Frisch sind sie, braun vom Leben draußen, geistig voll auf der Höhe, oft zum Schreien lustig. Sie sind weit weniger aufopferungsvoll als ich es von einer Nonne erwartet habe. Demütig? Keine Spur. Es sind stolze Frauen, zuweilen dickköpfig (Pia über Thérèse) und herrisch (Thérèse über Pia). Ja, sie leben genau das Leben, das sie immer wollten; können Abenteuerinnen, Diplomatinnen, Geburtshelferinnen, Lehrerinnen, Bäuerinnen und Reisende zugleich sein. Das Ganze in einem gesellschaftlich anerkannten Rahmen. Was für ein eleganter Weg! Vielleicht war es Mitte der 1960er Jahre, als sie einander kennenlernten, auch die einzige Möglichkeit für zwei Frauen, in Ruhe miteinander zu leben? Thérèse, älteste Tochter von Kleinbauern aus der Normandie. Und Pia, aus adliger, hochgebildeter Familie in Südfrankreich. Ich habe noch viele Fragen an die Beiden. Man muss ein Buch über sie schreiben.

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Kleine Philosophie des Kreisverkehrs

Zunächst eine Entschuldigung für die längere Schreibpause. Nein, halt! Ich muss mich nicht entschuldigen, schließlich soll das hier Spaß machen, ich bin ja ein Elternteil in Elternzeit und zu nichts außer Bébé verpflichtet. Eigentlich. Aber so ein Blog ist doch auch ein bisschen wie ein Baby. Schafft man sich eins an, will es gefüttert und gehätschelt werden. Pause machen, Luft holen, auf Standby schalten – geht nicht. Blogs und Babys sind Daueraufträge. Womit wir bei meiner Entschuldigung, pardon, meiner Erklärung angekommen wären, weshalb hier eine Woche lang nichts Neues geschrieben stand.

Bébé hatte Durchfall. Für Nichteltern: Man erhöhe den normalen Bedarf an Windeln, Aufmerksamkeit, Herumgetragen-werden-wollen und Popocreme um 100 Prozent, addiere die muttertypische Dauersorge (hat das Kind einen Virus? Eine Allergie? Ist es, als Stillkind, alkoholvergiftet von meinen drei Schlückchen Châteauneuf-du-Pape?) und multipliziere das Ganze mit ein paar stark unterbrochenen Nachtruhen. Ergebnis: Mama Zombie. Sie kann noch einigermassen geradeaus sprechen, denkt aber in Schlangenlinien und schreibt – besser nicht.

Dabei ist es nicht so, dass ich nicht ans Schreiben gedacht hätte. Ich hatte eine Idee für eine  kleine Geschichte, die in der Normandie spielt. Dort waren Monsieur, Bébé, der Durchfall und ich gerade in den Ferien. Wir wohnten bei meinen Schwiegereltern, die ein furzgemütliches Bauernhaus haben, mit offenem Feuer in der Küche und einem Esel im Garten. Man kann drumherum endlos durch die Felder spazierengehen, die Kulisse ist immer gleich: Kühe, Apfelbaum, Kühe, Birnbaum, Kühe… Mit einer interessanten Ausnahme an der Kreuzung zweier Landstrassen: “Le rond-point Georges” (wörtlich: der runde Punkt), der Kreisverkehr von Georges. Darüber wollte ich schreiben.

Georges ist irgendwas über 80 und wohnt allein in einem schiefen Steinhaus. Mehr als 30 Jahre lang hat er den Kreisverkehr dekoriert. Eine Eiche in die Mitte gepflanzt, darunter mal einen Stuhl mit Leselampe gestellt, mal ein Surfbrett angelehnt. Es hingen Blechkunstwerke in den Zweigen, zu Weihnachten blinkten alte Autoscheinwerfer. Der Kreisverkehr war immer anders, immer phantasievoll und immer einen Spaziergang wert, von dem wir schmunzelnd zurückkamen. Diesmal nicht.

Der Kreisverkehr ist weg. Eine Nachbarin fand, Georges runder Punkt sei eine Müllhalde. Sie ließ einen Trecker kommen, die Eiche fällen und alles abräumen. Übrig sind tiefe Reifenspuren im Matsch, wie Kratzwunden. Georges ist zu alt und zu krank, um wieder von vorn anzufangen. Was wird er jetzt ohne seinen Kreisverkehr machen, um den er sich kümmern kann? Und weiß diese kunstverachtende, missgünstige, tropfnasige Nachbarin, dass man für so eine Aktion direkt und ohne Umleitung in die Hölle einfährt? Sie ist obendrein Engländerin, une Anglaise, wie die Leute aus der Bauernschaft sagen, als hätten sie in einen frischen Kuhfladen getreten. Hier in Nordfrankreich weiß man seit Jahrtausenden, dass von gegenüber des Kanals nichts Gutes kommt. Liebe Engländer, dank dieser dursleyhaften* Schreckschraube habt ihr es euch nun endgültig verscherzt!

Und Georges selbst? Er ist nicht nur Kreisverkehrkünstler, sondern auch Philosoph. Die Dinge kommen und gehen, sagt er. So wie Bébés Durchfall.

*Petunia Dursley ist die engstirnige, putzsüchtige und gefühlskalte Tante von Harry Potter in den von mir sehr geliebten Romanen.