Einpacken, auspacken, einpacken

Existenzielle Fragen stellten sich heute morgen gegen sechs Uhr: Ist das Saxophon wichtiger als der Maxi Cosi? Kommt man auch mit nur zwei Winterpullis klar? Hat man in den Pyrenäen für ein Abendkleid Verwendung? Dann müssten aber auch die passenden Schuhe mit!

Das Auto war voll und auch in den Anhänger hätte keine Maus mehr gepasst. Trotzdem standen immer noch Kartons auf der Straße. Monsieur fluchte ein paar mir unverständliche Flüche. Ich gab der Babyhängematte einen Schubs und flehte, dass das Kind weiterdöste. Dann packten wir alles wieder aus. Das Wichtigste wieder ein. Den Rest wuchteten wir fünf Stockwerke hoch auf den Dachboden, zum anderen Rest. Monsieur verrenkte sich dabei den Rücken und schlug sich noch den Schädel an der Heckklappe auf. Pflaster drauf, Baby anschnallen, Navi an – und los.

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